Gemeindepokal 2023
Fehntjer Jugendmannschaften begeistern beim Gemeindepokal
Alle Beteiligten zeigten sich rundum zufrieden mit dem Ablauf des Turniers
Am vergangenen Mittwoch, dem 04.01.2022, fand in der Dreifachsporthalle in Ostgroßefehn das traditionelle Jugendfußballturnier der Sport- Arbeitsgemeinschaft Großefehn statt. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wurde in drei Jugend- Altersklassen (G- Jugend, F-Jugend, D-Jugend) der Fehntjer Gemeindemeister 2022/2023 ausgespielt.
Den Turnierauftakt machten am Mittwochvormittag die G- Jugendmannschaften vom SV Großefehn I, SV Großefehn II, SuS Timmel und TSV Holtrop. Vor einer fantastischen Zuschauerkulisse begeisterten die jungen Fußballer mit ihrer unbekümmerten Spielweise. Den Turniersieg bei den G- Junioren erreichten die Kicker vom SV Großefehn I mit 9 Punkten und 21:0 Toren.
Im Anschluss an das Turnier der G- Junioren ging es weiter mit dem Turnier der F- Junioren, bei denen das Team vom SuS Timmel mit 9 Punkten und 6:1 Toren gewann.
Das letzte Turnier des Tages wurde von den D- Junioren ausgetragen. Hierbei gingen insgesamt sechs Mannschaften an den Start. Aus diesem Wettbewerb ging die Mannschaft der JSG Großefehn U12 als klarer Sieger hervor.
Den Höhepunkt der Turniere bildete die Siegerehrung, wobei jeder der Spieler, unabhängig von der Platzierung des Teams, eine Medaille erhielt. Friede Schoone, Ortsbürgermeister von Ostgroßefehn und Matthias Heeren, Vorsitzender der Sport ArGe Großefehn, überreichten den Spielerinnen und Spielern die Medaillen sowie dem jeweils erstplatzierten Team einen Pokal.
Der Jugendwart der Sport ArGe und Organisator des Turniers, Carsten Weiß, zeigte sich am Ende erfreut über den Ablauf des Turniertages: „Trotz des hohen Wettkampfcharakters blieb es jederzeit ein ausgesprochen sportliches und anständiges Kräftemessen.“ Dieses bestätigte auch der Vorsitzende der Sport ArGe, Matthias Heeren, und fügte hinzu: „Die Spieler haben mit voller Begeisterung die Spiele ausgetragen, blieben aber stets fair.“
Carsten Weiß
Jugendwart der Sport ArGe Großefehn
Fotos (privat): zufriedene Gesichter bei den Spielern, Trainern und den Verantwortlichen.
Erfolgsgeschichte begann vor 50 Jahren
Großefehntjer Sport ArGe feierte Jubiläum / Erinnerungen an die Gründung
Die Großefehntjer Sport ArGe feierte jetzt ihr 50-jähriges Bestehen. Zur Jubiläumsfeier mit rund 40 geladenen Gästen im Holtroper Kruge waren auch die beiden einzig noch verbliebenen Gründungsmitglieder Heiner Brötje und Hayo Wolters gekommen. Des Weiteren begrüßte der Vorsitzende der Sport ArGe Matthias Heeren unter anderem Landrat Olaf Meinen, Bürgermeister Erwin Adams und Albert de Vries aus der Partnergemeinde Pekela aus den Niederlanden.
„Wenn es die Sport ArGe nicht schon gebe, müssten wir sie gründen“, so Landrat Meinen. Er sei froh darüber, dass es die Arbeitsgemeinschaft gebe und alles harmonisch laufe. Das sei in anderen Gemeinde längst nicht so. Die Sport ArGe sei eine Erfolgsgeschichte und das Highlight sei in jedem Jahr die Sportlerehrung. Auch Erwin Adams betonte, dass die Sport ArGe ein wichtiger Bestandteil in Großefehn ist und lobte die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Verwaltung.
Als die Sport ArGe vor 50 Jahren gegründet wurde, ging es vor allem darum, die Belegungspläne für die Dreifach-Sporthalle in Großefehn festzulegen, sagte Hans-Heinrich Brötje. Das sei nicht immer einfach gewesen, da es viele Anfragen gab. Des Weiteren gehe es bei der Sport ArGe darum, Zuschüsse zu akquirieren. Hayo Wolters erinnerte an alte Zeiten vor 1972. Damals habe man noch Fußball auf einem schwarzen Acker gespielt und sich anschließend im Kanal gewaschen. Heute gebe es viele Hallen und Sportplätze und das sei auch gut so. Es habe sich vieles zum Positiven geändert. Remmer Hedemann, Ehrenvorsitzender des Kreissportbundes, betonte, dass alle Gemeinden, bis auf Ihlow, eine Sport ArGe haben. Großefehn habe gute und engagierte Leute, die sich für den Sport stark machen. Martin Aden, Vorsitzender des Bildungsausschusses, lernte beide Seiten der Sport ArGe kennen. Zum einen als Sportler und zum anderen als Kommunalpolitiker. Die Sport ArGe sei eine notwendige Einrichtung und habe mit der Sportlerehrung einen guten Stellenwert.
Der langjährige Vorsitzende der Sport ArGe Detlev Schoone und Albert de Vries erinnerten an die Treffen zwischen Großefehn und Pekela. Wenn die Großefehntjer nach Pekela fuhren um sich dort sportlich zu messen, waren im zahlreiche Busse im Einsatz. Es seien stets hervorragende Begegnungen gewesen, so Schoone. Man sei immer gerne nach Großefehn gereist, sagte Albert de Vries. Er lobte die freundschaftliche und familiäre Atmosphäre und bedauerte das Ende der Zusammenarbeit.
Mit einem gemeinsamen Mittagessen und angenehmen Gesprächen wurde die Jubiläumsfeier beendet. Die Gäste waren sich einig, dass die Zusammenarbeit mit Pekela grundsätzlich positiv sei und man wünsche sich ein Aufleben dieser grenzüberschreitenden Sportbegegnung.
Zum aktuellen Vorstand der Sport ArGe gehören: Matthias Heeren (Vorsitzender), Günther Rademacher (stellvertretender Vorsitzender), Ria Roßmüller (Schriftführerin), Ann-Kathrin Hans (Frauenwartin), Rudolf Hütler (Kassenwart), Carsten Weiß (Jugendwart), Detlev Schoone (Pressewart).
Fotos: Privat
Pressemitteilung der JHV 2022
Mittegroßefehn, den 16.09.2022
Pressemitteilung der Sport ArGe der Gemeinde Großefehn
Matthias Heeren bleibt weiterhin Vorsitzender der Sport Arge Großefehn
Die Sportarbeitsgemeinschaft hatte kürzlich zu einer Mitgliederversammlung im Hotel Landhaus Feyen eingeladen. Von den 14 Sportvereinen, die der Sport ArGe angehören, waren 10 Vereine vertreten. Neben Vorstandsberichten und Neuwahlen gab es Grußworte vom Bürgermeister Erwin Adams, Detlev Schoone, Kreissportbund Aurich und Annika Bohlen, stellv. Vors. Bildungsausschuss.
Der Vorsitzende Heeren berichtete über die schwierige Situation während der Pandemie. Über 300 Mitglieder verloren die Vereine in den letzten zwei Jahren, alleine bei den Damen waren es ca. 200.
Matthias Heeren berichtete, dass 1972 die Sport ArGe Großefehn gegründet wurde. Der damalige Vorsitzende war der Realschullehrer Heiner Brötje aus Holtrop. In diesem Jahr soll das 50jährige Bestehen entsprechend gefeiert werden.
Kassenwart Rudolf Hütler konnte in seinem Bericht wieder über eine gute Finanzlage berichten. Die Kassenprüfer vom TSV Holtrop und vom Fahr-und Reitverein Timmel bescheinigten Hütler eine sehr gute Kassenführung.
Erwin Adams vom Boßelverein Akelsbarg stellte den Antrag auf Entlastung des gesamten Vorstandes. Einstimmig wurde diesem Antrag stattgegeben.
Bei den Wahlen zum Vorstand gab es somit auch keine Überraschung.
Matthias Heeren (1. Vorsitzender), Günther Rademacher (stellv. Vorsitzender), Detlev Schoone (Pressewart), Ria Roßmüller (Schriftführerin), Carsten Weiß (Jugendwart) und Rudi Hütler (Kassenwart) wurden allesamt einstimmig wieder im Amt bestätigt. Nur die Frauenwartin Annette Schoone aus Strackholt stand aus persönlichen Gründen nicht mehr zu Verfügung. Für sie wurde Ann-Kathrin Hans, ebenfalls aus Strackholt, einstimmig neu in den Vorstand gewählt.
In seinem Grußwort teilte Bürgermeister Adams mit, dass es für die Vereine in der Gemeinde Großefehn im Winter keine Einschnitte hinsichtlich der beheizten Sporthallen geben wird. Auch wird es beim Duschen warmes Wasser geben und auch im Fußballbereich Flutlichtspiele.
Genau diese Befürchtungen, ob Sporthallen in den Landkreisen auch zukünftig für den Sport bereitgestellt werden können, hatte der stellvertretende Vorsitzende Detlev Schoone vom Kreissportbund Aurich genannt. Auch ob sie im Winter entsprechend beheizt werden oder ob es Flutlichtspiele geben wird? Für die Sportvereine in Großefehn eine gute Nachricht. Für die vielen Vereine im Landkreis gibt es hier noch keine Antwort.
Annika Bohlen bedankte sich für die gute Zusammenarbeit im Bildungsausschuss. Ob Anträge für Investitionszuschüsse oder Vorschläge für die Sportlerehrung, die Sport ArGe Großefehn ist als beratendes Mitglied im Ausschuss ein aktives und wichtiges Mitglied.
Detlev Schoone
Pressewart
Fotozeile v.l.n.r.: Matthias Heeren, Detlev Schoone, Günther Rademacher,
Ria Roßmüller, Rudi Hütler, Carsten Weiß (es fehlt: Ann-Katrin Hans)